Wir
haben Melbourne also mit einer weiteren Person im Schlepptau verlassen und uns
mal wieder, oder zumindest nur für mich, auf den Weg entlang der Great Ocean
Road gemacht.
Zuerst
sind wir zu einem Leuchtturm gefahren. Oben angekommen, konnte man einen
kleinen Rundgang machen und konnte weitere Blicke auf die tolle Küste
erhaschen. Und da gabs super Felsformationen zu sehen. ;-)
Und bei genauerem Betrachten war es ein Koala! Ich mein ich hatte ja schon Koalas hier in Australien gesehen, aber keiner davon ist rumgelaufen. Das ist doch was anderes :-)
Auf jeden Fall ist der Koala vom Baum runter, quer über die große Wiese gelaufen, bis er am Rand war und dann hoch den Hügel in die Büsche verschwand.
In dem Baum, aus dem er kam, saß sogar noch einer!
Ich fand das schon sehr spannend. Man kann sich immer Tiere im Zoo oder ähnliches anschauen, aber ihnen dann in freier Wildbahn zu begegnen ist so ein großer Unterschied! Es ist einfach atemberaubend! :-)
Wer denkt sich denn, dass er Koalas trifft auf seinem Campground?
Am
nächsten Tag wollten wir noch zum Cape Otway Lighthouse, das an sich aber gar
nicht zugänglich ist ohne extra Eintritt. Aber schon allein der Weg dorthin und
zurück hat sich gelohnt, denn auf der Strecke waren wirklich überall Koalas in
den Bäumen!! Einmal haben wir angehalten und Fotos gemacht, da haben wir locker
10 Stück um uns herum in den Bäumen zählen können :-)
Also hatten wir ziemlich Glück, doch noch Koalas zu sehen. Ich hab mich ja immer gefragt, ob ich noch welche in freier Wildbahn sehe…
Also hatten wir ziemlich Glück, doch noch Koalas zu sehen. Ich hab mich ja immer gefragt, ob ich noch welche in freier Wildbahn sehe…
Das
Beste war aber, als wir weiter gefahren sind. Auf einmal sahen wir mehrere
Menschen am Straßenrand stehen und als wir langsam vorbei fuhren, sahen wir
warum. Da saß ein Koala direkt am Straßenrand auf einem Baumstumpf. Ich dachte
erst der wär aus Plüsch oder Tod, weil er sich kein Stück bewegt hat, aber er
war am Leben.
Auch wir sind zu ihm rüber gegangen und um ihn rum standen wirklich einige Leute, es hat ihn einfach nicht gejuckt. Er bewegte sich kein Stück und starrte immer in eine Richtung. Wenn sich mal jemand neben ihn setzte, um ein Foto zu machen, dann zuckte er kurz in die Richtung und verfiel danach wieder in seine Starre. Wirklich sehr seltsam. Aber so nah war ich noch keinem wildlebenden Koala.
Auch wir sind zu ihm rüber gegangen und um ihn rum standen wirklich einige Leute, es hat ihn einfach nicht gejuckt. Er bewegte sich kein Stück und starrte immer in eine Richtung. Wenn sich mal jemand neben ihn setzte, um ein Foto zu machen, dann zuckte er kurz in die Richtung und verfiel danach wieder in seine Starre. Wirklich sehr seltsam. Aber so nah war ich noch keinem wildlebenden Koala.
Also
wir haben wirklich viel mit Koalas erlebt auf der Great Ocean Road ;-) Ein
nettes extra waren noch mehrere Brombeerbüsche die wir immer wieder gefunden
haben. Und gerade so kleine Früchte sind in Australien ja Schweineteuer. Wir
konnten mehr als eine kleine Box für uns zusammen sammeln, das kann schon ein
Wert von 8/9 Dollar haben!
Netter Leckerbissen für Zwischendurch ;-)
Netter Leckerbissen für Zwischendurch ;-)
Und
dann kamen wir wieder zum Besonderen Part der Great Ocean Road, zu den
Felsformationen (12 Apostel etc…)
Pablo und Janine hab ich alle gezeigt und selbst noch ein paar neue erkundet, weil Linda und ich damals nicht so weit gefahren sind, wie zum Beispiel The Grotto oder London Bridge.
Die allerdings keine durchgängige Brücke mehr ist, weil sie 1990 ganz unvermittelt einstürzte und 2 Menschen auf dem Felsen im Meer zurück ließ, die dann einige Stunden später mit dem Hubschrauber gerettet werden mussten.
Pablo und Janine hab ich alle gezeigt und selbst noch ein paar neue erkundet, weil Linda und ich damals nicht so weit gefahren sind, wie zum Beispiel The Grotto oder London Bridge.
Die allerdings keine durchgängige Brücke mehr ist, weil sie 1990 ganz unvermittelt einstürzte und 2 Menschen auf dem Felsen im Meer zurück ließ, die dann einige Stunden später mit dem Hubschrauber gerettet werden mussten.
Zum
Sonnenuntergang sind wir dann noch mal zurück zu den 12 Aposteln gefahren, um
den tollen Moment einzufangen. :-)
In
den nächsten paar Tagen sind wir dann den restlichen Weg bis Adelaide gefahren.
Einen kurzen Zwischenstopp machten wir noch sowohl in Beachport, als auch in
Robe. Die Gegend dort ist bekannt für seine salzigen Binnenseen. In Beachport
gibt es zum Beispiel den Pool of Siloam, der einen 6-mal höheren Salzgehalt
aufweist als das Meerwasser. Von vielen dachten wir aber auch, dass sie
ausgetrocknet wären, weil wir wirklich kaum Wasser, sondern nur weiße
Landschaft gesehen haben.
In
Kingston gab es dann einen überdimensionalen Stahlhummer, als Zeichen für ein
ausgezeichnetes Hummerfanggebiet. Kingston lebt davon.
Und auf dem Weg dorthin und zurück sind wir wieder so vielen bunten Vögeln begegnet. Neben den Rot-Blauen, die wir schon häufig gesehen haben, waren die hier grün mit blauen Flügeln! Ich hab sie leider nicht vor die Linse bekommen.
Und
dann kamen wir auch schon nach Adelaide. Am gleichen Tag besuchten wir noch das
Ehepaar, das ich auf dem Herflug im A380 kennen gelernt hatte. Gloria und Steve
hatten damals darauf gepocht, dass ich sie unbedingt besuchen soll, wenn ich
nach Adelaide komme, also hab ich mein Versprechen gehalten. :-)
Sie haben sich auch sehr gefreut und wir hatten zusammen einen schönen Nachmittag! Sie haben uns am Ende sogar angeboten in ihrem Caravan zu schlafen, der in der Garage steht. Mit richtigem Bett, Strom etc… und natürlich am nächsten Morgen eine schöne Dusche :-)
Eigentlich wollten wir das nicht annehmen, aber sie beharrten doch so stark darauf, dass wir ihr Angebot schließlich annahmen.
Sie haben sich auch sehr gefreut und wir hatten zusammen einen schönen Nachmittag! Sie haben uns am Ende sogar angeboten in ihrem Caravan zu schlafen, der in der Garage steht. Mit richtigem Bett, Strom etc… und natürlich am nächsten Morgen eine schöne Dusche :-)
Eigentlich wollten wir das nicht annehmen, aber sie beharrten doch so stark darauf, dass wir ihr Angebot schließlich annahmen.
Gleichzeitig haben wir noch die Fotos aus dem Flugzeug ausgetauscht, die sie gemacht hatten.
Hier ist also das Bild für dich, Nick. Das Cockpit eines A380 ;-)
Von
Adelaide gibt’s dann mehr im nächsten Eintrag ;-)
Viele
liebe Grüße Vany & Pablo
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